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Die Autorin und ihre Grossmutter am Weihnachtstag 2016 in Dún Laoghaire bei Dublin.   © Privat

Nana wohnt nicht mehr hier

Manche Familien leben über den Globus verteilt. Die Reisebeschränkungen in der Pandemie treffen sie besonders hart. Ein Wiedersehen mit der Grossmutter in Dublin nach eineinhalb Jahren – und plötzlich ist alles anders.

Text: Elena Lynch

Medium: NZZ, 24.12.2021

 

Bisher war es so: Jedes Mal, wenn ich nach Irland reiste, fuhr ich direkt zu ihr. Ich klingelte, und Nana, wie ich meine irische Grossmutter nenne, öffnete die Tür. Ich trat ein, roch ihr Haus – ein Geruch, der selbst nach der Abreise und mehrmaligem Waschen noch in den Kleidern steckte. Doch diesmal ist es anders: Ich öffne die Tür, trete ein und rieche nichts. Das Haus ist geruchlos, leblos geworden. Nana wohnt nicht mehr hier.

 

Kurz vor Ausbruch der Pandemie ist Nana ins Altersheim gezogen. Das Haus jedoch steht da, wie sie es verlassen hat. Hier hat sie viele Jahre gewohnt. Seit ihrem Umzug habe ich Nana nicht mehr gesehen. Doch im Sommer wurden die irischen Grenzen erstmals wieder geöffnet, und so bin ich zusammen mit meinem Vater nach anderthalb Jahren wieder nach Dublin gereist, um Nana an ihrem neuen Wohnort zu besuchen. Wir werden in ihrem Haus wohnen. Es sollte eine Reise des Wiedersehens werden, doch es wird auch eine des Abschieds.

 

Der bosnisch-deutsche Schriftsteller Saša Stanišić schreibt in seinem autobiografischen Roman «Herkunft»: «Meine Familie lebt über die ganze Welt verstreut. […] Was ich über Herkunft erzählen möchte, hat auch zu tun mit dieser Disparatheit, die über Jahre mitbestimmt hat, wo ich bin: so gut wie niemals dort, wo Familie ist.»

 

Auch meine Familie lebt in diversen Ländern. Meine Mutter ist Schweizerin, mein Vater Ire. Ich habe Verwandte in der Schweiz und in Irland. Geht man über die Kernfamilie hinaus, so spannt sich das Netz auf der irischen Seite über den ganzen englischen Sprachraum. Manche leben bis heute in Australien und in den USA, andere waren in England, Kanada und Schottland, sind aber inzwischen zurückgekehrt.

 

Grenzenlose Beziehungen

Ein Leben gilt als transnational, wenn Menschen an zwei oder mehr Orten grenzübergreifende Beziehungen aufbauen und diese durch Telefonate, Nachrichten, Briefe, regelmässigen und gegenseitigen Besuch aufrechterhalten. Bindungen werden durch Migration nicht unterbrochen, sondern darüber hinaus weitergeführt, besonders seit das Reisen und das Kommunizieren einfacher geworden sind.

 

Seit Nana und ich uns das letzte Mal gesehen haben, ist viel passiert. Eine Enkelin hat ihr zweites Kind geboren, eine andere hat geheiratet, die dritte hat ihr Studium angefangen, ich habe es abgeschlossen. Die Pandemie hat vieles verunmöglicht – zum Beispiel an familiären Ereignissen wie diesen auch persönlich teilzuhaben.

 

Zur pandemiebedingten Distanz kommt die altersbedingte Entfremdung. Nana ist 82. Früher war sie immer dabei: an Geburtstagen, Hochzeiten, Schulabschlüssen, Schulaufführungen. Sie schaute sich sogar unsere Theaterstücke an, obwohl sie kein Deutsch verstand. Fehlte sie einmal, schickte sie eine Karte. Inzwischen verschickt sie keine Karten mehr. Irland hat sie schon lange nicht mehr verlassen. Auch ihren Laptop lässt sie liegen. Ein Smartphone hatte sie nie.

 

Unser Verhältnis ist einseitig geworden: Ich bin diejenige, die schreibt und anruft. Telefonieren wir, ist sie oft kurz angebunden, so dass ich mich manchmal überwinden muss, mich zu melden. Dabei macht sie mir immer ein Kompliment, wenn wir miteinander reden, schenkt mir Zuversicht, dass schon alles so kommt, wie es kommen soll. If it’s for you, it won’t pass you by.

 

Insgesamt sechzig Tage in Quarantäne

Sich zu sehen, wäre einfacher, als miteinander zu sprechen. Aber Irland hielt es mit den Reisebeschränkungen besonders restriktiv. Im Gegensatz zum Kontinent, wie die Irinnen und Iren Europa nennen, galt in Irland seit Beginn der Pandemie: Wer einreist, muss vierzehn Tage lang in Quarantäne. Egal, ob geimpft, genesen oder getestet. Am 19. Juli 2021, als die Reisebeschränkungen aufgehoben wurden, änderte sich das erstmals.

 

Um Nana zu besuchen, war mein Vater letztes Jahr sechzig Tage in Quarantäne. Meine Schwester hat für ihre Reise nach Irland all ihre Ferientage aufgebraucht, wovon sie zwei Drittel ebenfalls in Quarantäne verbrachte. Das passierte mir nicht, da ich zu Hause blieb. Stattdessen habe ich vor dem Laptop geweint, als anderswo die Grenzen aufgingen. Noch bevor es in Irland so weit war, schaute ich zu, wie Familien an den Flughäfen in Australien und Neuseeland ihr Gepäck stehen liessen und einander in die Arme rannten, als die beiden Länder am 19. April 2021 füreinander quarantänefreies Reisen freigaben.

 

Am Flughafen in Dublin dürften sich drei Monate später ähnliche Szenen abgespielt haben. In der Woche der neuen Reisefreiheit steigen hier 150 000 Personen in ein Flugzeug, die Hälfte mehr als in der Woche davor. Sie fliegen zu ihren Häusern in Portugal oder zu ihren Familien in Polen oder Litauen. Reisen bedeutet für viele nicht nur Ferien, sondern auch Heimkehr. Dennoch beschränkt sich die Diskussion um die Reisebeschränkungen in dieser Pandemie auf touristische und geschäftliche Reisen. Familiäre Gründe werden übersehen.

 

Und das, obwohl sich in Irland praktisch keine Familie findet, die nicht von Migration betroffen ist und Angehörige im Ausland hat. Immer wieder kam es in der Geschichte des Landes zu massiven Migrationsschüben, letztmals 2008 infolge der Weltwirtschaftskrise. 2014 zählte Irland von allen OECD-Ländern mit 17,5 Prozent die meisten Bürgerinnen und Bürger, die zwar im Inland geboren wurden, aber inzwischen im Ausland lebten. Die Schweiz lag mit 7,4 Prozent auf Platz 9.

 

Jeder Gegenstand ist bedeutsam

Reisen wir nach Dublin, um Nana zu besuchen, wohnen wir immer in ihrem Haus. Auch wenn sie selbst nicht mehr da ist, um uns die Tür zu öffnen. Alles, was im Haus meiner Grossmutter bisher gewöhnlich war, ist jetzt gewichtig. Der kleine künstliche Weihnachtsbaum, der im Wohnzimmer auf einem Beistelltisch steht. Die Lesebrille, die seit anderthalb Jahren auf einem Brillenetui balanciert, ohne je herunterzurutschen. Der Medikamentendispenser, dessen Freitagsfach noch Pillen enthält. Die Notiz auf dem Küchentisch, die ich verfasst habe, als ich zuletzt hier war. Damals kam sie ins Krankenhaus. Wir dachten alle, dass sie wieder heimkommt, aber stattdessen zog sie ins Altersheim. Auf der Notiz steht: Willkommen zu Hause, Nana! Welcome home, Nana!

 

Nach meiner Ankunft in Irland werde ich Nana an den vier folgenden Vormittagen besuchen. Das Altersheim liegt fünfzehn Kilometer von ihrem Zuhause entfernt. Wie vieles in Dublin ist es mit den öffentlichen Verkehrsmitteln kaum zu erreichen. Also fahren wir mit dem Auto. Auf dem Parkplatz vor dem Altersheim sagt mein Vater, er komme nicht gern hierher.

 

Nanas Zimmer ist die Nummer acht. Ich klopfe, gehe hinein, sie erkennt mich erst nicht, sagt dann aber: «Was für eine Überraschung!» What a surprise! Wir weinen und umarmen uns. Sie bedankt sich, dass ich gekommen bin. Später entdecke ich zwischen zwei Büchern einen Briefumschlag, auf dessen Rückseite alle bevorstehenden Besuche notiert sind, auch meiner. Sie hat ihn trotzdem vergessen.

 

Als wir später Arm in Arm vom Auto zum Altersheim laufen, fragt sie, wem der Hut gehöre, den sie in der Hand halte. «Deiner», sage ich. Ich zeige ihr, dass ihr Name auf dem Schweissband steht. Sie fragt, ob ich das da hingeschrieben hätte. «Das ist deine Schrift», sagt mein Vater. It’s your handwriting.

 

Transnationalismus ist nicht nur an Weihnachten

Die Regierung hat es während der Pandemie versäumt, die Irinnen und Iren in Manchester und Melbourne als Bürgerinnen und Bürger wahrzunehmen, die zwar woanders wohnen, aber emotional, kulturell, politisch und wirtschaftlich stark an Irland gebunden sind; die nicht Teil einer vermeintlich distanzierten Diaspora sind, die nur an Weihnachten wiederkommt, weil es zum kulturellen Skript gehört. Transnationalismus ist nicht nur an Weihnachten.

 

Das Familienbild, an dem sich die Pandemiepolitik orientierte, war ein traditionelles, kein transnationales. Das Gemeinschaftsgefühl, das die Gesellschaft in dieser Zeit generierte, beschränkte sich aufs Inland. Transnationale Personen, die sich vorher vielleicht als Teil des grösseren irischen Ganzen verstanden haben, fanden sich plötzlich ausserhalb dieser Gruppe wieder und wurden aufgrund des Virus als Gefahr angesehen. Statt dass sie die Regierung adressiert hat, wurden sie ausgeschlossen.

 

Ella Fitzgerald singt, Nana summt

Bei meinem zweiten Besuch erzähle ich Nana, dass ich beim Grand Canal Dock war, das mittlerweile «Silicon Dock» genannt wird, weil dort internationale Konzerne wie Google und Facebook sich niedergelassen und alles um sich gentrifiziert haben. Als die Häuser der Gegend noch weniger aus Glas, sondern aus Backstein bestanden, öffnete dort ein Theater. Das erste und einzige Mal war ich mit ihr da. 2014 haben wir uns am Dublin Theatre Festival «Hamlet» von William Shakespeare angeschaut. Es war eine Inszenierung der Schaubühne Berlin, mit Lars Eidinger in der Hauptrolle. Ich wollte ihn, sie wollte «Hamlet» sehen.

 

Die Einrichtung in Nanas Zimmer im Altersheim will das Draussen nach drinnen holen. Die Vorhänge sind mit einem Farnmuster, das Bettzeug mit Blattformen und die Zierkissen mit Rotkehlchen bedruckt. Ausserdem ist die Einbuchtung über dem Bett mit einer Blumentapete ausgekleidet. Davor hat Nana Grusskarten aufgestellt und CDs gestapelt. «Willst du Musik hören?», frage ich. «Meinetwegen. Kennst du Ella Fitzgerald?», fragt sie. Ich lege die CD in den Player. Ella singt «Manhattan», und Nana summt mit.

 

Sie steht auf, schaut sich die Grusskarten durch. Sie nimmt eine in die Hand, sagt, dass ihr diese besonders gut gefällt. Die Karte ist von ihrem Bruder und zeigt das Gemälde «Flower Girl» von Jack Yeats, eine Strassenszene in den 1920er Jahren, zwei Frauen in der Mitte, die eine mit rotem Hut. Ich will ihr ein anderes Bild von Yeats zeigen, nehme dafür mein Handy in die Hand. Als sie den zersplitterten Bildschirm sieht, sagt sie: «Himmel, dem hast du aber einen heftigen Schlag verpasst!» Später wird sie dasselbe nochmals sagen. Und morgen auch.

 

Erinnerung an den Papst im Park

An Tag drei wollen wir in den Park. Auf dem Weg zum Auto reden wir über die Olympiade, die gerade in Tokio ausgetragen wird und sich mit der letztjährigen Jahreszahl schmückt. Nana war stets sportinteressiert. Manchmal schickte sie mir eine SMS, um mir zu gratulieren, wenn Roger Federer wieder ein Tennisturnier gewonnen hatte. In der Regel erfuhr ich erst dadurch, dass er auf dem Platz stand. Meinen Vater rief sie in der Halbzeit von Fussball- und Rugbyspielen an, um die erste Hälfte zu besprechen und Einschätzungen für die zweite zu treffen.

 

Im Park fahren wir an einem riesigen Kreuz vorbei. «Das wurde für den Papst errichtet», sagt mein Vater. 1979 besuchte Johannes Paul II. als erster Papst das Land und sprach im Phoenix Park zu 1,2 Millionen Menschen.

 

Ich frage Nana, ob sie dabei gewesen sei. Sie bejaht und imitiert den polnischen Akzent des Papstes: «Hallo Eirland!» Sie wiederholt es, als müsste sie es selbst nochmals hören, und sagt dann, dass sie nie vergessen werde, wie einzigartig er das Wort «Irland» ausgesprochen habe. «Er applaudierte uns und wir ihm. Er schien ergriffen. Und ich war es auch.» Sie hält inne, verliert sich in der Erinnerung und fügt an: «Alle waren glücklich, weisst du?»

 

Zurück im Zimmer, setzt sie sich in ihren Ohrensessel, schaut mich an und sagt: «Ich komme nie gerne hierher zurück.» I never like coming back here.

 

Familie als Ort der Zugehörigkeit

Früher verbrachten wir jeden Sommer in Irland. Während die anderen aus meiner Klasse nach Jesolo fuhren und dort Gelati assen, badete ich im Neoprenanzug im Atlantik und schleckte bei jedem Wetter Soft Ice. Die irische Seite der Familie sah ich mindestens zweimal im Jahr. Später, als wir Kinder älter wurden und für die Ferien in den Süden, in die Welt fahren wollten, veränderte sich das. Einmal im Jahr nach Irland reisen, das wollten wir trotzdem. So hatten wir es immer schon gemacht.

 

Was macht die Pandemie mit transnationalen Familien? Sie erschüttert sie. Die Gewohnheit wird einem entzogen – und die Gewissheit, so leben zu können, wie man es bisher getan hat. In der Zeit wurde vieles widerlegt – in erster Linie das Verständnis, dass transnationale Familien wie alle anderen Familien sind. In Wahrheit sehen sie sich viel unregelmässiger, und jedes Wiedersehen ist umständlich.

 

Laut der britischen Historikerin Mary Chamberlain kann Familie für Personen, die ihren Platz in der Welt (wiederholt) gewechselt haben, als Ort der Zugehörigkeit wichtig werden. Die Gewissheit, diesen Ort jederzeit aufsuchen zu können, wandelte die Pandemie in Ungewissheit um: Was, wenn etwas passiert? Was, wenn ich nicht (rechtzeitig) da sein kann? Was, wenn es mir, ihr, ihm, ihnen nicht gutgeht? Was, wenn wir uns abhandenkommen?

 

Nana liest Gedichte für junge Leute

Am vierten Tag, dem Tag vor meiner Abreise, sitzen Nana und ich in ihrem Zimmer. Bevor das Altersheim alle Angebote einstellte, besuchte Nana den Poetry-Club. Einmal wöchentlich trug sie in der Gruppe Gedichte vor. Bei unserem ersten und einzigen Videoanruf berichtete sie mir davon. Das war letzten Herbst. Meine Schwester war da und hielt Nana ihr Handy durchs Fenster hin, damit wir einander sehen und miteinander sprechen konnten. Damals waren nur Fensterbesuche erlaubt. Ich teilte einen Screenshot davon auf Instagram und schrieb: «Das Beste daraus machen. Transnationale Familien während einer Pandemie.»

 

Auf einem Beistelltisch stapeln sich Bücher, darunter einige Gedichtbände. Einer davon trägt den Titel «Irische Gedichte für junge Leute». Nana blättert durch das Buch und fängt an, daraus vorzulesen. Sie geht von Gedicht zu Gedicht und erklärt, dass sie die kurzen den langen vorziehe, weil Letztere irgendwann keinen Sinn mehr ergäben. Nach einer Weile fragt sie: «Macht es dir etwas aus, wenn ich dir vorlese?» Sie rezitiert das Gedicht «The Old Woman of The Roads» von Padraic Colum. Es handelt von einer alten Frau, die sich ein kleines Haus wünscht. Beim Vorlesen hält sie inne und sagt: «Sie malt sich ein Zuhause aus. Das finde ich schön.»

 

Dann bin ich dran. Nachdem ich ein Gedicht von Oscar Wilde gelesen habe, erzähle ich, dass mein Cousin sich ein Zitat von ihm hat tätowieren lassen: Alle liegen wir im Strassengraben, aber manche von uns schauen die Sterne an. We are all in the gutter, but some of us are looking at the stars. «Ein schöner Spruch, um ihn sich tätowieren zu lassen», sagt sie. Im Verlauf des Vormittags erkundigt sie sich immer wieder danach. Was hat er sich tätowieren lassen? Wie geht der Satz noch einmal?

 

Später schreibe ich das Zitat auf die Rückseite eines Briefumschlags, male Sterne dazu, notiere meinen Namen und das Datum, damit sie sich erinnert, wer das wann aufgeschrieben hat, und klebe den Umschlag über den Nachttisch.

 

Habe ich diese Notiz bewusst hinterlassen? Damit etwas bleibt bis zum nächsten Besuch? In der Regel wissen Nana und ich nicht, wann wir uns wiedersehen. Ich verspreche ihr meistens, dass ich sie bald wieder besuche, und sie sagt meistens, dass ich mich nicht stressen solle. So verabschieden wir uns seit Jahren.

 

Die Abschiede sind anders, als wenn wir am gleichen Ort wohnen und wissen würden, dass wir uns morgen wiedersehen könnten. Mein Vater, Nanas Sohn, fasst es wie folgt zusammen: «Wenn du da wohnst, ist es ein Wiedersehen, wenn nicht, ist es ein Abschied.» If you live there, it’s just a «see you», but if you don’t, it’s a «goodbye» every time you go.

 

 

 

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